Der Kurs konzentriert sich auf eine ästhetische Herangehensweise an die Bildsprache von Speisen und stellt die Bedeutung der Recherche von Food-Trends, des Food Styling (vom Gericht bis zum Mise en Place) und der Fotografie in den Mittelpunkt. Während des Kurses wird den Studierenden die Gelegenheit gegeben, zu analysieren, wie Speisen und Lebensmittel Kunst und Mode inspiriert haben und wie sich die verschiedenen Künste gegenseitig beeinflussen. Der Kurs verbindet Styling und Speisen und konzentriert sich auf die Trends der gehobenen Küche und die Tischdekoration. Dazu gehört auch die Food-Fotografie, die ihre Inspiration aus Kunst, Mode und dem Beauty-Sektor bezieht. Die Studierenden erforschen aufkommende Lifestyle-Trends und die Luxusgastronomie und machen sich die Farbpsychologie und Trendforschung zunutze, um ihre kreativen Moodboards zu erstellen. Der multidisziplinäre Ansatz versetzt die Kursteilnehmer in die Lage, fesselnde Inhalte für soziale Medien und Zeitschriften zu erstellen und ihre Fähigkeiten im Bereich Storytelling und visuelle Kommunikation zu verbessern.
Ein ästhetisches Zusammenspiel von Speisen und Styling für eine überzeugende Content-Erstellung
Der Kurzkurs richtet sich an Teilnehmer mit Interesse an Styling, visuellem Design, Lebensmittelästhetik und -design, Fotografie und neuen Lifestyle-Trends sowie an Kreative und Ästhetikliebhaber mit Interesse an der visuellen Darstellung von Speisen und Lebensmitteln.
Der Kurs konzentriert sich darauf, die Fähigkeiten der Teilnehmer bei der Erstellung einer visuell ansprechenden Erzählweise für Zeitschriften und Luxusmarken im Gastgewerbe zu verbessern, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem ästhetischen Ansatz für die Darstellung von Speisen in digitalen Medien liegt. Im Mittelpunkt stehen die Bedeutung der °„Instagrammability“° von Food-Trends, visuelle Recherche, Food Styling (vom Gericht bis zur Mise en Place) und die technischen Aspekte der Fotografie für Food-bezogene Editorials. Nach erfolgreichem Abschluss des Kurzkurses sind die Studierenden in der Lage, ihre Fähigkeiten im Umgang mit den Werkzeugen und Techniken für die Bildgestaltung auszubauen, wodurch professionellere Ergebnisse möglich werden.
Woche 1
In Woche 1 geht es um die Analyse von Speisen und die Stilentwicklung. Von der Festlegung der kulinarischen Atmosphäre bis hin zur Bedeutung einer kulturellen Hommage bewerten die Teilnehmer die einzelnen Zutaten und lernen, wie sie ihre physischen Eigenschaften hervorheben und abrunden können. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die wichtigsten Stile, angefangen bei der Untersuchung von Food-Trends, über das aktuelle, von den sozialen Medien geprägte ästhetische Erscheinungsbild bis zu zukünftigen Trends. Um die Rolle des Foodstylisten rundum zu verstehen, werden Anleitungen zur Beschaffung und Zusammenstellung von Informationen mithilfe einer Auswahl von Recherchetools gründlich untersucht.
Woche 2
In Woche 2 beschäftigen sich die Teilnehmer mit der fortgeschrittenen Farbtheorie und der Tischdekoration als Mittel, um physische Merkmale wie Stoffe, Küchenwerkzeuge und Texturen von Zutaten und Speisen hervorzuheben und so ein attraktives Bilddesign zu schaffen. Sie lernen die grundlegenden Elemente kennen, die einen Stil bestimmen (z. B. die Bedeutung des Tischs, der Lichtatmosphäre, der Geschichte des Food Styling und der verschiedenen Kunstrichtungen), sowie die Schlüsselbegriffe der Fotografie und der Planung von Fotoshootings. Abschließend entwickeln sie eine spezifische Stilbeschreibung für ein Fotoshooting und fassen ihre Arbeit in einem individuellen Stilbuch zusammen.