Dieses Programm umfasst die Techniken, Organisation und Wirtschaftlichkeit des Produktionsprozesses von Modeartikeln, das Handling von technischen Problemen, die Antwort auf technologische Veränderungen und Produktinnovationen sowie neue Einflüsse in der Branche wie Nachhaltigkeit und 3D-Print. Die Beziehung zwischen Mode und Technologie werden dank innovativer Anwendungen in Produktionsprozessen klar aufgezeigt. Die TeilnehmerInnen lernen die Interpretation eines Stils vom Designkonzept und seiner Weiterentwicklung bis zum fertigen Kleidungsstück oder Produkt kennen. Sie erfahren Wissenswertes über Stoffe und Materialien, deren Eigenschaften und ihre Verwendung, sowie Passform, Konstruktion und Produktionszeit. Der Weg von Rohstoffen über Vorproduktionen zum Endprodukt, Sampling und Beschaffung von Rohstoffen, weiter zur Produktion einschließlich Zuschnitt und Näharbeit bis hin zur Nachbearbeitung wie Falten und Verpacken, Qualitätskontrolle und Versand stehen ebenfalls auf dem Lehrplan. Durch das umfassende Prozesswissen sind die Lernenden in der Lage, sowohl rentable als auch marktgerechte Produkte herzustellen. Die Lieferkette, Verhandlungstechniken mit Lieferanten, Qualitätskontrolle, Preisgebung und Lieferzeiten werden mit Branchenkennern aus der Mode besprochen und auf echte Projekte angewendet. Sie entscheiden sich für den richtigen Weg des Berichtswesens in verschiedenen Verhandlungsphasen der Produktentwicklung, kümmern sich um Prototypen und kommunizieren ihre Erkenntnisse. Dieser Kurs vermittelt ein tiefes Verständnis der sozialen und ökologischen Auswirkungen von Mode mit dem Ziel, einen kritischen und nachhaltigen Ansatz für die Branche zu entwickeln.
Dieser Kurs richtet sich an TeilnehmerInnen, die über ein Undergraduate-Studium oder entsprechende Berufserfahrung verfügen und im Produktmanagement in der Modebranche arbeiten möchten.